Akademisches Lehrkrankenhaus der Philipps Universität Marburg

Examen am Schulzentrum für Pflegeberufe erfolgreich absolviert

Der 50. Jahrgang der Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen des Schulzentrums für Pflegeberufe am Kreiskrankenhaus Frankenberg hat am 24.09.2019 seine letzte Prüfung abgelegt. 11 Schülerinnen haben damit ihr Examen absolviert. Die Gesundheits- und Krankenpflegerinnen wurden nach dem bundeseinheitlichen Krankenpflegegesetz ausgebildet und geprüft. Der Prüfungsausschuss bestand aus Pädagogen der Pflegeschule und Ärzten der Ausbildungsstätten. Den Vorsitz hatte der Diplom-Medizinpädagoge Michael Störmer vom Regierungspräsidium Darmstadt. Eine herausragende Leistung erbrachte Juliana Pitz, die alle Prüfungen mit der Note 1 abschloss.

 

Die Absolventinnen sind: Laura Diener (Frankenberg), Vivien Frank (Frankenberg), Katharina Gräbe (Frankenberg), Nele Hildebrand (Birkenbringhausen), Selin Korkmaz (Frankenberg), Sophie Kreis (Frankenberg), Nora Martini (Frankenberg), Kristin Niggemann (Hesborn), Juliana Pitz (Burgwald), Julia Schewalje (Allendorf/Eder) und Laura Marieke Schönfeld (Bad Laasphe).

 

Die staatlich geregelte Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege umfasst in der Theorie mindestens 2100 Stunden und in der Praxis mindestens 2500 Stunden. Die Theoriestunden umfassen vier Wissensgebiete und sind im Schulzentrum intern curricular strukturiert:

  • Kenntnisse der Gesundheits- und Krankenpflege und Pflege- und Gesundheitswissenschaften
  • Pflegerelevante Kenntnisse der Naturwissenschaften und der Medizin
  • Pflegerelevante Kenntnisse der Geistes- und Sozialwissenschaften
  • Pflegerelevante Kenntnisse aus Recht, Politik und Wirtschaft

 

Die praktischen Einsätze wurden überwiegend im Kreiskrankenhaus Frankenberg geleistet. Außerdem wurden die Auszubildenden in den kooperierenden Einrichtungen wie Vitos Haina, Kinderklinik Marburg, Diakonie Frankenberg, Deutsches Rotes Kreuz, Dialysezentrum Frankenberg und im stationären Hospiz Frankenberg eingesetzt.

 

Die frischgebackenen Gesundheits- und Krankenpflegerinnen haben nun jedoch keine Zeit, sich auf Ihren Lorbeeren auszuruhen. Fünf Absolventen bleiben dem Kreiskrankenhaus als Mitarbeiter erhalten, die übrigen haben einen Arbeitsplatz im Bereich der Pflege in umliegenden Einrichtungen gefunden oder beginnen ein Pflegestudium.

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