Akademisches Lehrkrankenhaus der Philipps Universität Marburg

Rekordmonat in der Geburtshilfe am Kreiskrankenhaus Frankenberg

Der neugeborene Milan
Der kleine Milan ist eins von 68 Neugeborenen im Rekordmonat Juli 2021 im Kreiskrankenhaus Frankenberg. Foto: Stephanie Böhme

Rekordverdächtige 68 Geburten und damit mehr als zwei pro Tag hatte das Kreiskrankenhaus im Juli zu verzeichnen. Und auch im August setzt sich der Trend fort: am 1. und 2. August erblickten gleich acht Babys das Licht der Welt. „Die Anfang des Jahres prognostizierte Zahl von 600 Geburten in 2021 werden wir voraussichtlich überschreiten“, berichtet die leitende Oberärztin Gabriele Schalk. „Das nehmen wir als deutliches Zeichen, dass sich die Schwangeren und Gebärenden bei uns gut aufgehoben fühlen. Eine größere Anerkennung für die Arbeit des ganzen Teams des Kreißsaales mit seinen Hebammen, Ärzten und den Kinderschwestern auf der Station kann man sich gar nicht wünschen.“
Auch die gute Zusammenarbeit mit den Anästhesisten, unter der Leitung von Chefarzt Dr. Hannes Gabriel, die für die Schmerzlinderung unter der Geburt per Peridural-Anästhesie (PDA) bereitstehen, wirkt sich auf die Zufriedenheit der Patientinnen aus.
Ein Argument, zur Geburt ins Kreiskrankenhaus zu gehen besteht auch darin, dass die Neugeborenen die wichtige zweite Vorsorgeuntersuchung (U2) noch auf der Wöchnerinnen-Station erhalten können. Die ortsansässigen Frankenberger Kinderärzte Dr. med. Jörg Hallmann und Dr. med. Erich Enders kommen abwechselnd ins Krankenhaus, um die Untersuchung dort durchzuführen. Dadurch können die frischgebackenen Eltern diese noch wahrnehmen, bevor sie nach Hause gehen. In den ersten Tagen zu Hause, an denen man sich aneinander gewöhnen möchte und viel Ruhe braucht, ist es sonst nicht einfach, mit dem Kind zu einem festen Untersuchungstermin in eine Praxis zu fahren.
„Die Zusammenarbeit mit Dr. Hallmann und Dr. Enders läuft hervorragend“, erklärt Chefarzt Dr. Volker Aßmann. „Wir können sie jederzeit zu Rate ziehen.“ Viele Eltern kennen die Ärzte auch schon, weil sie mit ihren älteren Kindern in deren Praxen gehen und haben entsprechendes Vertrauen in die Pädiater.

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